Covid-19-Impfaktion in Heidenfeld

Dankbar und erleichtert sind wohl alle Verantwortlichen in Heidenfeld, dass die Covid-19-Impfungen relativ schnell durchgeführt werden konnten. Nach dem Covid-19-Ausbruch im Herbst schwang doch immer die Angst mit, dass das Virus sich trotz aller Vorsichtsmaßnahmen erneut im Haus ausbreiten könnte. Viel Arbeit war auch im Vorfeld der Impfungen nötig. Einrichtungsleiter Herr Fritsche korrespondierte mit dem Gesundheitsamt. Die Pandemiebeauftragten Frau Graf und Frau Köhler koordinierten alles im Haus. Alle Bewohnerinnen von Pflegeheim und Kloster wurden informiert und befragt, ob sie eine Impfung wünschten. Auch die Mitarbeitenden konnten ihre Impfbereitschaft erklären. Die Patientenbevollmächtigten wurden kontaktiert und mussten für Bewohnerinnen entscheiden, die selbst dazu nicht mehr in der Lage sind. Formulare mussten ausgefüllt werden. Im letzten Augenblick wurden vom RKI neue Aufklärungsbögen herausgegeben, so dass alles erneut ausgedruckt und unterschrieben werden musste. Sehr vorteilhaft war, dass viele Bewohnerinnen die gleichen Patientenbevollmächtigten haben, so dass der Aufwand geringer war als in einer „normalen“ Einrichtung.

An Neujahr war es soweit. Der Julittasaal war jetzt unser Impfzentrum. Das Impfteam hatte am späten Abend an Sylvester schon alles aufgebaut, so dass am 1. Januar bereits ab 8.30 Uhr die Impfungen beginnen konnten. Zur Erleichterung aller gab es nur geringe Nebenwirkungen. Beim zweiten Impftermin klappte erneut alles sehr gut. Auch hier waren wieder im Vorfeld Formulare auszufüllen und Unterschriften einzuholen. Das nette Impfteam führte die Beratung, die Impfung und die abschließende Registrierung der Impfteilnehmer durch. Im Nachgang waren – Gott sei Dank! - keine schwerwiegenden Nebenwirkungen zu beklagen.

Wir hoffen sehr, dass die Impfung uns vor dem Virus oder wenigstens vor schweren Krankheitsverläufen schützt. Wir wissen aber auch, dass wir alle die Hygienemaßnahmen konsequent weiter durchführen müssen.

Danke an alle Verantwortlichen, die alles so gut organisiert hatten und auch während des Tages bei Problemen sofort zur Verfügung standen. Danke auch an die Küche für die Getränke und eine Kleinigkeit zum Essen für die Helferinnen und auch an alle, die spontan halfen, wenn es gebraucht wurde.

 

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