Erlöserschwestern führen freiwillige Selbstverpflichtung zum Tempolimit von 130km/h ein

„Das Thema „Tempolimit auf deutschen Autobahnen“ bewegt die Gemüter in Deutschland. Die Kongregation der Schwestern des Erlösers diskutiert Mobilität im Zusammenhang mit der Verantwortung für die Schöpfung und steht so u.a. im Einklang mit der aktuellen Arbeitshilfe „Schöpfungsverantwortung als kirchlicher Auftrag“ der DBK (Deutschen Bischofskonferenz).

Die Generalleitung und die Geschäftsleitung der Kongregation befürwortet ein Tempolimit von höchstens 130 km/h auf deutschen Autobahnen. Im Rahmen einer Selbstverpflichtung nehmen die Mitglieder der General- und Geschäftsleitung dieses Limit ab sofort für sich in Anspruch und möchten ihren Beitrag zu Sicherheit und Schadstoffreduzierung leisten.

„Der Schutz der Schöpfung ist für uns in allen Bereichen unseres Handelns als Kongregation wichtig. Wir diskutieren fortwährend neue Ideen die dazu beitragen, die Welt, die uns geschenkt wurde, zu erhalten. Das freiwillige Tempolimit ist ein weiterer Schritt auf diesem Weg. Ganz besonders freue ich mich, dass sich auch viele unserer Mitarbeiter dieser Selbstverpflichtung angeschlossen haben. Das zeigt das hohe Verantwortungsbewusstsein unserer Dienstgemeinschaft“, erläutert die Generaloberin der Erlöserschwestern, Sr. Monika Edinger.

Seit Mitte 2016 ist die Kongregation der Initiative „Klimaschonender Firmenwagen“ (Umweltpakt Bayern) beigetreten. Mittlerweile genügen schon 5 Firmenwagen den strengen CO2-Zielen dieser Initiative.

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